Wer sind die angeblich Reichsten der Welt im Jahr 2025? Die neue Forbes-Liste der Milliardäre gibt Aufschluss darüber. In diesem Jahr verzeichnet sie einen Rekord von 3028 Milliardären weltweit und durchbricht damit erstmals die 3000er-Marke. Ihr gemeinsames Vermögen beläuft sich auf 16,1 Billionen Dollar, eine Zahl, die nur von zwei Ländern in Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt übertroffen wird: den Vereinigten Staaten und China (hier und hier).
Neben dem zahlenmäßigen Wachstum ist auch die Vermögenskonzentration gigantisch: Fünfzehn Personen überschreiten die 100-Milliarden-Dollar-Grenze, drei haben sogar die 200-Milliarden-Dollar-Grenze geknackt.
1. Elon Musk: Mit 342 Milliarden Dollar steht der südafrikanische Unternehmer wieder an der Spitze der Rangliste, dank eines glänzenden Jahres für SpaceX, der Konsolidierung seines Unternehmens für künstliche Intelligenz, xAI, und seiner Firma Tesla, die auf angeblich nachhaltige E-Autos setzt.
Das, obwohl Arbeiterproteste offenbar inszeniert wurden und zuletzt darüber gemunkelt wurde, er könnte bald pleite sein. Am Donnerstag wurde von deutschen Medien ein «massiver Einbruch» der Tesla-Verkäufe vermeldet, auch wird gerade darüber spekuliert, dass er als Berater von Donald Trump zurücktreten könnte. T-Online bezeichnete den reichsten Mann der Welt in diesem Rahmen als «Staatszerstörer».
2. Mark Zuckerberg: Der Gründer von Meta erreicht mit 216 Milliarden Dollar seine bisher höchste Position. Sein Engagement für künstliche Intelligenz und die Integration des Metaverse in sein digitales Ökosystem brachten ihm einen historischen Vermögenszuwachs ein. Sicher hat sich auch seine Zensur, die er während der «Pandemie» auf Facebook betrieben hat, positiv ausgezahlt.
Vor etwa zwei Monaten hatte Zuckerberg in einem Interview mit Joe Rogan zugegeben, dass sein Unternehmen auf Anweisung der Biden-Regierung alle negativen Informationen über die «Corona-Impfstoffe» entfernt hat (hier, hier und hier). Bidens Beamte hätten Führungskräfte von Meta angerufen, um sie «anzuschreien» und «zu verfluchen», sie hätten verlangt, dass alle negativen Beiträge über die «Impfstoffe» auf Facebook entfernt werden. «Es war brutal», jammerte Zuckerberg.
Jeff Bezos: Mit 215 Milliarden Dollar verliert der Gründer von Amazon zwar seine Führungsposition, belegt aber immer noch einen prominenten Platz. Bezos ist ein Buddy von Bill Gates, und hat genauso wie Zuckerberg in dessen Firmenkonglomerat Breakthrough Energy investiert, das sich für den Bau von Miniatomkraftwerken einsetzt und an umstrittenen Geoengineering-Projekten beteiligt ist (hier, hier und hier). Obwohl Bezos das Unternehmen Amazon nicht mehr leitet, steht er mit seinem Portfolio an Investitionen in Technologie, Medien und Luft- und Raumfahrt weiterhin auf dem Podium.
4. Larry Ellison: Der Mitbegründer von Oracle, einer Firma für Computer-Hardware und -Software, festigt seine Position als Schlüsselfigur im Bereich Unternehmenssoftware mit 192 Milliarden Dollar. Im September 2024 hatte Ellison für sein KI-Rechenzentrum drei eigene Miniatomkraftwerke gefordert, um dessen Energiebedarf zu sichern.
Oracle ist wenig bekannt, weil diese Big Tech-Firma eher im Hintergrund agiert, aber Ellison pflegt enge Kontakte zur US-Regierung und ist Fan einer ständigen KI-gestützten Echtzeit-Überwachung, mit der er «bestes Benehmen» durchsetzen will. Gemeinsam mit Donald Trump kündigte er im Januar an, er wolle zusammen mit den Unternehmen SoftBank, OpenAI und anderen, 500 Milliarden Dollar in das Projekt «Stargate» investieren, um unter anderem einen KI-gesteuerten mRNA-Krebsimpfstoff zu entwickeln.
5. Bernard Arnault: Der französische Geschäftsmann, weltweiter Branchenführer der Luxusgüterindustrie, fällt mit 178 Milliarden Dollar auf den fünften Platz zurück, nachdem die Aktien seines Konglomerats (LVMH; Moët Hennessy und Louis Vuitton SE) gefallen sind. Dennoch bleibt er der reichste Europäer und die globale Benchmark für Luxus.
6. Warren Buffett: Buffett, eine «Ikone» des Value-Investing, der wie Gates und andere Milliardäre zum engen Kreis der sogenannten «US-Philanthropen» zählt, hält seinen Platz unter den Reichsten durch seine Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway. Sein geschätztes Vermögen beläuft sich auf 154 Milliarden Dollar.
7. Larry Page: Mit Google und Alphabet als Basis verfügt er über ein Vermögen von 144 Milliarden Dollar. Mit Investitionen in künstliche Intelligenz, Biotechnologie und autonome Fahrzeuge baut Page sein Vermögen weiter aus.
8. Sergey Brin: Der andere Mitbegründer von Google tritt mit einem Vermögen von 138 Milliarden Dollar in die Fußstapfen von Page und streut sein Vermögen in hochwirksame Technologie- und Wissenschaftsprojekte.
9. Amancio Ortega: Der Gründer von Inditex ist der einzige Spanier in den Top 10 mit einem Nettovermögen von 124 Milliarden Dollar. Seine globale Immobilienstrategie ergänzt den anhaltenden Erfolg seines Fast-Fashion-Unternehmens Zara und anderen Marken der Gruppe.
10. Steve Ballmer: Der ehemalige Microsoft-CEO und Eigentümer der Los Angeles Clippers führt mit 118 Milliarden Dollar die Liste in den Bereichen Technologie, Sport und Medien an – und verdeutlicht damit die Überschneidung von wirtschaftlicher Macht und Unterhaltung.
Die neue Forbes-Liste markiert laut dem Portal Infobae einen Meilenstein: 288 Personen sind zum ersten Mal in den Klub der Milliardäre eingetreten, die größte Zahl von Neureichen in der Geschichte des Rankings. Diese Neureichen kommen aus 33 Ländern und Gebieten und verfügen zusammen über 680 Milliarden Dollar, was einem Durchschnittswert von 2,4 Milliarden Dollar pro Person entspricht.
Nach Sektoren führt der Technologiesektor mit 46 neuen Milliardären, an zweiter Stelle steht der Finanzsektor mit 41 neuen Namen, der Gesundheitssektor vervollständigt das Podium mit 40 neuen Milliardären, viele von ihnen Erben von Pharmariesen.
«Impf-Guru» und «Gutmensch» Bill Gates ist übrigens laut Forbes auf Platz 13 der Liste der reichsten Menschen der Welt abgestürzt.
Screenshot: Forbes, die reichsten Menschen der Welt
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